Osmose

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Kibbeling
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Re: Osmose

Beitrag von Kibbeling »

Hier kommt die zweite Ausnahme:

Meine DU ist von 1987. Habe sie erst zwei Jahre. Sie lag vorher in der Osterschelde; heute nahe Ijsselmeer. Das Antifouling ist über die Jahrzehnte nicht besser geworden. Es herschte eine ziemliche Kraterlandschaft. Stellenweise waren maximal fingernagelgroße flache Blasen zu sehen. Der Inhalt ist sauer.

Weil das Antifouling sowieso runtermusste, habe ich in diesem Winter das UW komplett abgekratzt und geschliffen. Nun sieht man deutlich Areale mit Osmose. Nach meinem Eindruck vermehrt dort, wo die Grundierung nicht hielt. Das sind die Bereiche in denen das Gelcoat gerade besonders glatt war. Die Bereiche wo die Grundierung hielt, waren nach meinem Eindruck gründlich angeschliffen und sind frei von Blasen.

Ich stehe jetzt vor der Frage wie es weitergeht:
Aufmachen, Spülen, Spachteln usw, oder
Neu grundieren und Antifouling drauf
Wenn Grundieren, dann mit oder ohne Harz.

Der Befall ist nach meiner Einschätzung gering und der Schaden einer Schälaktion vermutlich viel größer.
Mein Hafenmeister rät eine Grundierung ohne Harz, damit der Rumpf im Winter sein Wasser wieder abgeben kann. Harz würde den Schaden einschließen.

Viele Grüße
Frank
koeln7777
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Re: Osmose

Beitrag von koeln7777 »

Ich gehe davon aus das die dicke Epoxi-Beschichtung auf unserer Phoenix (Erstwasserung 1988) noch die Originale ist. Darauf ist Micron Extra, das war vom Vorbesitzer leider etwas dick und unregelmässig drauf, habe jetzt seit 4 Jahren jeden Herbst in Handarbeit nach dem Auskranen mit Scott Britt Schwämmen geglättet und dann im Frühjahr eine ganz dünne neue Schicht drüber gestrichen, wird alles in allem immer besser. Hier und da muss mal eine abplatzende Stelle nachbearbeitet werden (5 Mark Stück groß), aber das ist für mich ok, da will ich lieber nicht alles runter kratzen und neu aufbauen. Und ob ich 6.7 oder 6.8 Knoten schaffe kann ich besser über die Segelstellung steuern.

An unserer damaligen Dufour 1800 habe ich, dank einer Panikmache des damaligen Hafenmeisters beim Auskranen, das ganze Unterwasserschiff abziehen und neu streichen lassen weil an 2-3 Stellen kleine Bläschen waren.... Unwissend habe ich mich in Panik mit reinziehen lassen, wobei ich ja Monate lang hätte überlegen und abwägen können.... 25 Fuss, 1.800 Euro....

Gruß Ralf
Ralf

SY Phoenix
Monnickendam
Bernhard
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Re: Osmose

Beitrag von Bernhard »

Hallo Kibbeling, schade dass es Dein Unterwasserschiff erwischt hat. Aber kannnst Du noch sagen in welchen Bereichen die Bläschen zu finden sind. Vielleicht hast Du Fotos? Bernhard
Kibbeling
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Re: Osmose

Beitrag von Kibbeling »

Ich mache mal ein paar Fotos und versuche sie einzustellen. Wer am Ijsselmeer liegt und live gucken will, ist herzlich eingeladen. Die Gute liegt im Yachthafen Roggebotsluis, Randmeere, zwischen Kampen und Dronten.

Was ganz anderes: Ein Segelkollege aus meinem Hafen ist meistens alleine unterwegs gewesen. So wie ich. Eines Sonntags im Oktober ist sein Schiff an einer Ijsselmeerküste auf eine Bune gelaufen. Er war aber nicht an Bord. Zwei Wochen später wurde er immer noch vermisst. Das Wetter war unkritisch. Mehr weiß ich nicht.

Was lernen wir daraus? Schwimmweste und Life-Belt solten nicht nur an Bord sein sondern auch getragen werden. Auch bei Schönwettersegeln in der Badewanne. Weiß jeder. Macht aber fast keiner. Zur Sicherung des Familieneinkommens werde ich mich ab jetzt daran halten.

Viele Grüße
Frank
sailorman675
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Re: Osmose

Beitrag von sailorman675 »

Hallo zusammen,

da schon mehrmals die Frage nach Bildern kam, hier mal ein paar von dem sandgestrahlten Unterwasserschiff meines Bootes.
Alle dunklen Punkte / Stellen auf den Bildern waren Osmosebläschen.
IMG_7698_kl.JPG
IMG_7708_kl.JPG
IMG_7710_kl.JPG
Gruß,
Christian
Kibbeling
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Re: Osmose

Beitrag von Kibbeling »

Hallo Christian,

Hab ich Deine Geschichte richtig verstanden? War alles in Ordnung, bis der Vorbesitzer geschliffen und ohne Harz, also einkomponentig neu beschichtet hat. Danach ging es dann los?

Wenn dem so ist, wäre für mich klar, dass ich in jedem Fall mit Harz, VCTar o.ä. beschichte, auch wenn ich damit das Wasser was drin ist einschließe.

Was wird nach dem Strahlen bei Dir genau gemacht? Werden Gelcoat und geschädigtes Laminat abgeschält, gespachtelt und dann beschichtet, oder wird nur neu beschichtet? Wie kriegst Du Wasser und Säure aus dem Laminat?
Wer macht die Arbeit? Und zu welchem Preis?

Gruß
Frank
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Leo
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Re: Osmose

Beitrag von Leo »

Hallo Frank,
vor meiner D 31 habe ich 22 Jahre lang eine Granada 24 gesegelt, die ich gebraucht gekauft hatte. Als das Boot 8 alt war (3 Jahre nach dem Kauf), habe ich die berüchtigten Bläschen im Unterwasserbereich gefunden (das sah so ähnlich aus wie auf den Bildern von Christian) und 'partiell' saniert, d.h. ich habe die Blasen aufgeschliffen, mit Süßwasser ausgewaschen und nach demTrocknen mit Epoxyspachtel verschlossen, danach wieder Antifouling drauf. - Ging 2 Jahre lang gut, dann war das gesamte UW-Schiff voller Blasen. Auf Anraten eines Bekannten, der in der Kunststoffbranche tätig war, habe ich das gesamte Gelcoat des UW-Schiffes bis in die erste Mattenlage abgeschliffen (siehe Anlage), wieder alles mit Klarwasser gespült und den Winter über in der Halle trocknen lassen. Im Frühjahr dann unter der Scheuerleiste mit starker Plastikfolie eine Schürze rund um den Rumpf festgeklebt und mit einem Hylo-Bauheizer den Rumpf 3 Tage und Nächte aufgeheizt. Danach war das Laminat trocken und wurde mit Epoxyharz eingestrichen und 2 Lagen Glasgewebe nass in nass auflaminiert. Anschließend wieder 2 Tage und Nächte mit dem Hylo aufgeheizt und anschließend mit Epoxyspachtel geglättet und geschliffen. Nach dem Schleifen 5 Lagen VC-Tar und bis zum Verkauf 17 Jahre später war Ruhe und der jetzige Eigner grüßt mich immer noch ;-) Kosten beliefen sich damals (1985) auf ca. 1.500,-- DM in Eigenarbeit.
Gute Infos zur Osmosebehandlung findest Du auf http://www.yachtcare.de unter Service => Downloads und dort unter Technische Informationen oder in der Broschüre "Rund ums Boot" von Hempel.
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Osmose.jpg
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Zuletzt geändert von Leo am 30.01.2011, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß aus Schilksee

Leo
segelklaus2

Re: Osmose

Beitrag von segelklaus2 »

wer mal eine osmoseprophylaxe durchführen möchte, sollte sein boot im unterwasserbereich bis zur gelcoatschicht mit einem sandvik schaber abkratzen und dann, weil das gelcoat zu glatt ist dies leicht mit einem exenterschleifer (80 körnung) anschleifen. nur zum anrauen. dann werden die kleinen stellen mit epoxydspachtel bearbeitet und dann kommen gerollt 6 schichten epoxydfarbe drauf, die mit der vorgeschriebenen abstand und temperatur aufgetragen werden müssen. das schafft man an einem wochenende mit freitag und muss es auch an einem wochenende schaffen (freitag vormittag und abend 1. und 2., sonnabend morgen und abend 3. und 4., sonntag 5. und 6. ). jede schicht sollte in der farbe wechseln. dann montags abend primer dienstag abend antifouling. es darf keine unterbrechungen geben, sonst müsste wieder mit naßschleifpapier und mit der hand (180 er) angeschliffen werden. davon möchte ich abraten.

wenn man hartantifouling benutzt (z b offshore) empfehle ich vor jeder saison leicht anzuschleifen (absauganlage, keine hohe geschwindigkeit und nicht andrücken). das hat mehrere vorteile. man überprüft seine u wasserschiff im detail. (eventuell spachten) es ist immer sehr glatt und es entstehen keine schichtzuwächse.

wer selbsterodierendes antifouling benutzt, hat es besser. der streicht nur jedes jahr neu. mit der hand einmal kurz mit 180 körnung über das boot gehen und danach mit klarem wasser spülen, wäre perfekt.
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mario
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Re: Osmose

Beitrag von mario »

segelklaus2 hat geschrieben: dann werden die kleinen stellen mit epoxydspachtel bearbeitet und dann kommen gerollt 6 schichten epoxydfarbe drauf, die mit der vorgeschriebenen abstand und temperatur aufgetragen werden müssen. das schafft man an einem wochenende mit freitag und muss es auch an einem wochenende schaffen (freitag vormittag und abend 1. und 2., sonnabend morgen und abend 3. und 4., sonntag 5. und 6. ). jede schicht sollte in der farbe wechseln. dann montags abend primer dienstag abend antifouling. es darf keine unterbrechungen geben, sonst müsste wieder mit naßschleifpapier und mit der hand (180 er) angeschliffen werden. davon möchte ich abraten.
Ich habe letztes Jahr bei mir Gelshield 200 aufgetragen. Auch mir wurde erzählt, dass es keine Unterbrechnungen geben darf. Nach der Lektüre der Verarbeitungsanleitung habe ich festgestellt, dass das nicht den Tatsachen entspricht. Bei International ist ein Bearbeitungsfenster angegeben. Innerhalb dieses Bearbeitungsfensters kann die nächste Schicht ohne Anschleifen aufgetragen werden. Das Bearbeitungsfenster kann je nach Temperatur mehrere Tage betragen. Ich habe extra noch dort angerufen und habe es mir bestätigen lassen. Bei anderen Produkten wird es sicherlich ähnlich sein. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass in den Werften die das machen Tag und Nacht gearbeitet wird.

Gruß

Mario
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Godewind
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Re: Osmose

Beitrag von Godewind »

Hallo,

sowohl bei vctar als auch bei Light Primer (das waren die beiden, die ich seinerzeit in Erwägung gezogen hatte) gibt es diese Zeiten, die möglichst nicht überschritten werden sollten. Ich finde dies auch logisch, jedenfalls in Bezug auf die Haftung. Um so länger man wartet, um so härter wird die Oberfläche und um so schlechter die Haftung. Für die erste Antifouling-Schicht soll man sogar nur relativ kurz warten, so, dass die letzte Primerschicht noch etwas klebrig ist.

Ich denke schon, dass die Gewerblichen diese Zeiten nicht 100%ig einhalten können. Aber vielleicht muss man ja auch nicht päpstlicher sein als der Papst.
Gruß

Godewind
sailorman675
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Re: Osmose

Beitrag von sailorman675 »

Kibbeling hat geschrieben:Hallo Christian,

Hab ich Deine Geschichte richtig verstanden? War alles in Ordnung, bis der Vorbesitzer geschliffen und ohne Harz, also einkomponentig neu beschichtet hat. Danach ging es dann los?

Wenn dem so ist, wäre für mich klar, dass ich in jedem Fall mit Harz, VCTar o.ä. beschichte, auch wenn ich damit das Wasser was drin ist einschließe.

Was wird nach dem Strahlen bei Dir genau gemacht? Werden Gelcoat und geschädigtes Laminat abgeschält, gespachtelt und dann beschichtet, oder wird nur neu beschichtet? Wie kriegst Du Wasser und Säure aus dem Laminat?
Wer macht die Arbeit? Und zu welchem Preis?

Gruß
Frank
Hallo Frank,

Der Voreigner hat mir gesagt, das er beim Kauf des Bootes ein frisches Gutachten vorliegen hatte, das Osmosefreiheit bescheinigt hat. Also scheint da alles in Ordnung gewesen zu sein.

Den Rumpf versiegeln würde ich nur nach entsprechender Beratung durch einen Fachmann, das Geld ist auf jeden Fall gut angelegt.

Bei meinem Boot sind durch das Strahlen bereits die geschädigten Stellen entfernt worden.
Das Boot steht jetzt bereits seit Anfang November zum Trocknen, die Säure wird durch mehrmaliges Spülen mit dem Hochdruckreiniger entfernt.
Nach dem Trocknen wird das Unterwasserschiff gespachtelt und neu beschichtet.

Ich lasse die Arbeiten vom Emder Yachtservice durchführen.
Den Preis kann man besser direkt anfragen, da dieser stark abhängig vom Boot und der Schwere der Schäden ist.

Gruß,
Christian
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segler_tom
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Re: Osmose

Beitrag von segler_tom »

Hallo zusammen,
leider muss ich noch einen Osmoseschaden melden.

Unsere Duetta 94 hat es mittlerweile leider erwischt:
Baujahr ´87, seit 2007 in unserem Besitz, der Voreigner hat nichts in Richtung Osmoseschutz unternommen.
Liegeplatz: Ijsselmeer
Fahrtgebiet: Kanäle, Ijsselmeer, Wattenmeer, Englischer Kanal und Nordsee (früher mindestens 10 Jahre Ostsee)
Winterlager: auf dem Parkplatz, unter der Plane mit gelegtem Mast

Also hauptsächlich Süßwasser!

Der Schaden hat sich die letzten Jahre langsam angekündigt. Beim schleifen des Unterwasserschiffes waren kleine, maximal fingernagelgroße Beulen/Blasen zu erkennen, die von Jahr zu Jahr häufiger wurden - einige auch größer! Dies habe ich 2011 (siehe Beitrag weiter oben) nicht als Osmose interpretiert (oder interpretieren wollten)! Hätte ich auch dieses Jahr nicht, aber als wir vor 3 Wochen den Rumpf unter besonders günstigem (ungünstigem) Sonneneinfallswinkel gesehen haben wurde ich doch unruhig und habe einen Fachmann zu Rate gezogen!
RESULTAT eindeutig: OSMOSE --- leider.
Säurehaltige Flüssigkeit und die Feuchtemessung ergab "rotes" Unterwasserschiff! Obwohl im Winterlager seit Ende November an Land stehend und damit eigentlich getrocknet.

Wir werden jetzt wohl eine Sanierung mit dem in den NL bewährten HotVac - System und anschließendem Neuaufbau durchführen lassen. Dann ist wenigstens die halbe Saison gerettet!
Garantie 5 Jahre.
Dauer 5 Wochen wenn keine größeren Schäden zu Tage treten (glaube ich nicht, da die Blasen meiner Meinung nach noch nicht so groß sind).
Preis...

Ich hoffe dass es bei Euch besser aussieht!

Beste Grüße und eine tolle Segelsaison
Thomas
fellow
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Registriert: 14.02.2006, 14:28

Re: Osmose

Beitrag von fellow »

Hallo in die Runde,

ich habe seit heute Morgen 10.00 Uhr die Fellow auf unserem Hof stehen, so dass ich alle Refit-Arbeiten, endlich in Ruhe und vor allen Dingen mit eigener kleiner Werkstatt in der Garage direkt nebenan ausführen kann (wen es interessiert Gewicht mit liegendem Mast und Baum ohne Ausrüstung und Batterien: 4.200 kg).

Zum eigentlichen Thema:
Das Boot lag jetzt 8 Jahre im Wasser und wurde nur 3 x ausgekrant um das selbstpolierende Antifouling zu erneuern. Dabei wurde das alte AF immer nur vorsichtig mit Schleifpads angeschliffen. Das Boot lag die 8 Jahre immer im Süßwasser (Markermeer), also "optimale" Osmose-Bedingungen. Ich habe das ganze Unterwasserschiff und vor allem den osmoseempfindlichen Wasserpass untersucht und bisher keinerlei Anzeichen von Osmose entdeckt. Nur am Ruderblatt habe ich etliche Bläschen gefunden, da hatte sich aber nur das AF gelöst.

Im Bereich des Bugs hat sich beim Hochdruckstrahlen teilweise das ganze AF gelöst. Hier kann man auf Höhe des Wasserpasses die ursprüngliche Grundierung der Werft erkennen. Man sieht einen leichten Pinselstrich und das Material ist etwas glänzender als das ausgekreidete Gelcoat des Überwasserschiffes.

Als wir 2005 das Boot gekauft haben, hatte ich mich beim Vorbesitzer über die Kraterlandschaft im AF mokiert. Er hatte mir den oben genannten Rat gegeben, nicht so tief zu schleifen, um den werftmäßigen Osmoseschutz nicht zu beschädigen. Wenn ich im Winterlager so manchen Kollegen betrachte, die mit Maschine schleifen oder mit dem Scrapper das AF runterholen, ohne zu wissen, dass anschließend der Osmoseschutz wieder neu aufgebaut werden muss, wundere ich mich nicht, dass auch eine Dehler durch Osmose geschädigt werden kann.

Bei mir sieht es jedenfalls so aus, dass der Anstrich bei meinem 28 Jahre alten Boot bis jetzt seinen Dienst erfüllt hat. Da ich jetzt alle AF-Schichten abbeizen werde (greift den 2K-Schutz von Dehler nicht an), überlege ich den Anstrich eventuell mit 3 weiteren Schichten zu verstärken. – Aber wahrscheinlich nur, wenn ich Schäden am Unterwasserschiff feststelle.
Gruß Peter
Ganove
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Registriert: 08.09.2012, 00:10

Re: Osmose

Beitrag von Ganove »

Bei unserer Dehler 28 Baujahr 1997 alles bestens - nix Osmose ...

:)
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